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31.08.2018

Freiwillige mit dem Bergwaldprojekt im Einsatz für naturnahe Buchenwälder im Nationalpark Eifel

Ein wichtiges Anliegen dieser Einsatzwoche ist es, den Nationalparkgedanken mit all seinen Facetten auch praktisch zu vermitteln. Gabriela Geitz dazu: „Der Wald ist für die verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit der ideale Lehrer. Hier im Nationalpark erleben die Teilnehmer zudem in den jetzt schon vorhandenen Prozessschutzzonen einen Wald, wie er sich in natürlicher Dynamik entwickeln kann.“

Für eine natürliche Entwicklung des Ökosystems setzen sich die freiwilligen Helfer mit großem Engagement persönlich ein. Nana Schleißing vom Bergwaldprojekt e.V. fügt hinzu: „Die tollen Erfahrungen aus den Projektwochen bestärken die Teilnehmenden oftmals darin, auch den eigenen Alltag naturverträglicher und ressourcenschonender zu gestalten. Sie beteiligen sich somit an einem gesellschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung.“

Bergwaldprojekt e.V.
Das Bergwaldprojekt e.V. mit Sitz in Würzburg führt deutschlandweit Einsatzwochen mit jährlich über 2.000 Menschen durch. 2018 finden 102 Projektwochen an 46 verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die vielfältigen Funktionen der Ökosysteme zu erhalten, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Bedeutung und die Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und eine breite Öffentlichkeit für einen naturverträgli-chen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu bewegen. Der Verein finanziert sich größtenteils aus Spenden. Anmeldung zu den Einsatzwochen unter: www.bergwaldprojekt.de.

Fotos zum Download

Bild 1: 12 Freiwillige aus Deutschland von Bremen bis München kommend, helfen im Rahmen des Bergwaldprojektes auch dieses Jahr wieder bei Naturschutzarbeiten im Nationalpark Eifel. Die Teilnehmenden im Alter von 20 Jahren bis ins hohe Rentenalter, in den unterschiedlichsten Berufssparten tätig, genießen die sinnvolle Arbeit  im Freien. Gabriela Geitz von der Nationalparkverwaltung (unten rechts) leitet das Projekt vor Ort gemeinsam mit Nationalpark-Ranger Marc Breuer (hintere Reihe, rechts) und Nana Schleißing (2.v.links, mittl. Reihe) vom Bergwaldprojekt.(Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)

Bild 2: Die Spätblühende Traubenkirsche gehört zu den invasiven und nicht heimischen Arten im Nationalpark Eifel und wird – wie hier am Wegesrand der ehemaligen Panzerstraße - entfernt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)

Bild 3: Das gemeinsame Arbeiten und Erleben der unterschiedlichsten Menschen ist dem Bergwaldprojekt ein wichtiges Anliegen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)

Bild 4: Der Umgang mit dem Werkzeug wird vorher mit den Projektteilnehmern des Bergwaldprojektes geübt. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)

Bild 5: Die Spätblühende Traubenkirsche soll zugunsten junger Buchen und Ahorne verdrängt werden. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke)


Kontakt

Gabriela Geitz
Nationalparkverwaltung Eifel
Fachgebiet Biotop- und Wildtiermanagement
Tel.: 02444/9510 36
Mobil: 0171/5873487
geitz@nationalpark-eifel.de

Martin Weisgerber
Nationalparkverwaltung Eifel Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Tel.: 02444/951041
weisgerber@nationalpark-eifel.de

Projektförsterin Nana Schleißing,
Bergwaldprojekt e.V.
Mobil: 0157/71310095

Peter Naumann
Pressesprecher Bergwaldprojekt e.V.
Tel.: 0831 512 7635
Mobil: 0171 207 2265
E-Mail: presse@bergwaldprojekt.de

 

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