21.10.2014
Weitere Militäreinrichtungen im Nationalpark Eifel weichen Fledermausquartieren
Abriss militärischer Anlagen bis zum 7. November
„Wir sind froh, einen Großteil der Gebäude entfernen zu können. Damit gewinnt das Landschaftsbild im Nationalpark und zum anderen können wir gleichzeitig etwas für den Schutz der Fledermäuse tun“, so Peter Joerißen von der Nationalparkverwaltung Eifel.
Dr. Henrike Körber, Biologin der Landesgemeinschaft Natur und Umwelt NRW (LNU), prüfte die Gebäude zuvor auf Tauglichkeit für bestimmte Arten wie Amphibien, Vögel, Fledermäuse und Schmetterlinge. So werden einige Gebäude mit Flachkästen ausgestattet, die von Fledermäusen als Sommerquartier genutzt werden können. Andere werden aus verkehrstechnischen Gründen zugemauert, zum Teil oder auch mit Einflugschneisen für Tiere versehen.
Pressefotos zum kostenlosen Download:
Bild 1: Das Wachgebäude in Malsbenden mit Keller, Hundezwinger und Nebengebäude wird zum Teil abgerissen und zum Teil zugemauert und mit Einflugschnitzen versehen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)
Bild 2: Die offene Wartehalle an der Kreisstraße 7 entlang des Urftsees wird abgerissen. (Foto: Nationalparkverwaltung Eifel)
Kontakt
Annette Simantke
Nationalparkforstamt Eifel im
LandesbetriebWaldund Holz NRW
Tel. 02444/9510-57
simantke@nationalpark-eifel.de
www.nationalpark-eifel.de