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Der Rothirsch - Cervus elaphus

Der Rothirsch ist das größte Tier der Eifel. Während die kleineren, weiblichen Tiere durch ihre schlichte Schönheit überzeugen, wächst den männlichen Tieren jedes Jahr aufs Neue ein Geweih. Ein wahrer Kraftakt und das, nur um einmal im Jahr, während der Brunft, die Hirschkühe zu beeindrucken.

Im Nationalpark leben rund 1000 Exemplare dieser Hirschart.

Der Dunkle Hallimasch - Armillaria ostoyae

Seit einigen Jahren gilt der Dunkle Hallimasch als größtes Lebewesen der Welt. Während nur seine Fruchtkörper als typische Pilz“hüte“ oberirdisch sichtbar sind, können sich seine Zellfäden unterirdisch über viele tausend Quadratmeter erstrecken!

Einige Exemplare des Hallimasch gelten als größte derzeit vorkommende Lebewesen der Welt, da sich das unterirdisch wachsende, fadenförmige Zellgeflecht eines einzigen Pilzes über eine Fläche von vielen tausend Quadratmetern erstrecken kann. Das macht ihn auch im Nationalpark Eifel zu einem besonders großen Lebewesen.

Die Rotbuche - Fagus sylvatica

Als früherer Wirtschaftswald weist der Nationalpark keine Urwaldflächen mit sehr alten Bäumen auf. Trotzdem können Einzelbäume durchaus große Dimensionen erreichen. Der im Rahmen der Permanenten Stichprobeninventur dickste gemessene Baum ist eine Rotbuche mit einem Meter Stammdurchmesser.

Besonders groß können Rotbuchen werden. Um so dick wie die größte Buche im Nationalparkpark (100 Zentimeter Stammdurchmesser) zu werden, brauchen Buchen Zeit und Platz. Dieser Baum ist ca. 180 Jahre alt und wächst in der schon seit über 40 Jahren nicht mehr forstwirtschaftlich genutzten Naturwaldzelle Schäferheld im Kermeter.

 

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