Mit dem Fahrrad unterwegs im Nationalpark Eifel
Der Nationalpark Eifel lässt sich nicht nur zu Fuß und auf dem Pferd erkunden, sondern auch mit dem Fahrrad. Von den 240 Kilometern Wanderwegen im Nationalpark Eifel sind 104 Kilometer gleichzeitig als Radwanderweg ausgewiesen. Welche das sind, ist auf den großen Eingangstafeln, auf der offiziellen Nationalpark-Wanderkarte und im Schutzgebiet auf den hölzernen Wegweisern mithilfe von Fahrrad-Piktogrammen markiert. Auf allen anderen Wegen ist das Radfahren nicht erlaubt. Die touristischen Servicekräfte der Nationalpark-Tore und im Besucherzentrum Vogelsang helfen Ihnen gerne, passende Strecken zu finden.
Bei den Radwanderwege im Nationalpark Eifel handelt es sich überwiegend um unbefestigte Wege. Teilweise sind auch starke Steigungen bzw. ein starkes Gefälle zu erwarten. Achten Sie bitte auf Hindernisse wie tiefe Bodenwellen und Engstellen. Ihr Fahrrad sollte einigermaßen geländetauglich sein. Die Nutzung der Wege im Nationalpark erfolgt auf eigene Gefahr.
Die freigegebenen Radwanderwege im Schutzgebiet sind für gemütliches Radfahren gedacht. Damit sowohl Wandernde als auch Radfahrende ihren Besuch im Nationalpark Eifel genießen können, ist es wichtig, dass beide Gruppen aufeinander Rücksicht nehmen.
Wer es actionreicher mag, findet außerhalb des Nationalparks spezielle Mountainbike-Strecken sowie Donwhill-Parcours. Auch ambitionierte Gravelbikefans kommen hier bei entsprechender Fahrsicherheit auf ihre Kosten.
Für Kinder und Jugendliche sind der Pumptrack in Kalterherberg und in Schleiden ein Geheimtipp.
- Tipp zum Radeln ohne Gepäck: Nutzen Sie die Genießer-Arrangements der Touristiker und Nationalpark-Gastgeber!
Fahrradverleih: herkömmlich oder mit Tret-Unterstützung
Neben den herkömmlichen Fahrradverleihen haben die Touristiker der Region ein Netzwerk für den Verleih von E-Bikes bzw. Pedelecs aufgebaut.